Gemeindefeuerwehr
Markkleeberg-West
Wachau
- Dienstplan Einsatzabteilung 2019
Gaschwitz
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Von einer Pflichtfeuerwehr zur Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Gautzsch
Die heutige Stadtteil und die ehemalige Gemeinde Gautzsch war eines der ältesten Orte im Leipziger Umfeld.
Die erste Erwähnung geht auf das Jahr 961 zurück.
Um das Jahr 1880 soll die Pflichtfeuerwehr Gautzsch mit Lauer eine 15 Mann starke Mannschaft gehabt haben. Wann die Pflichtfeuerwehr gegründet wurde ist derzeit unbekannt. Das Spritzenhaus stand im Keeschen Gut, dem heutigen Keeschen Park.
1880 |
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1897 |
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1900 |
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1907 |
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1908 |
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1910 |
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1922 |
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1925 |
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1932 |
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1934 |
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In einem statistischen Bericht der Gemeinde Markkleeberg aus dem Jahr 1880 ist zu lesen:
Zöbigker mit Cospuden (Cospuden wurde 1885 zu Zöbigker eingemeindet)
Im Jahre 1860 besitzt besitzt Zöbigker eine Handdruckspritze. Am 15. September 1861 erließ die Gemeinde ein Spritzenregulativ, unterzeichnet von:
Im Juli 1880 bestand eine Pflichtfeuerwehr mit 20 Kameraden, eine Neugründung der Pflichtfeuerwehr erfolgte 1907.
Laut einem Inventarverzeichnis von 1924 besaß die Gemeinde eine Handdruckspritze und einen Mannschaftswagen.
Die Freiwillige Feuerwehr Zöbigker wurde im Jahr 1926 gegründet. Das genaue Datum ist leider nicht bekannt, genauso wer zur Gründung die Leitung der Feuerwehr übernommen hat. Ein Eintrag im Protokollbuch der Freiwilligen Feuerwehr Gautzsch vom 28. Juli 1934 nennt den Schumachermeister Kurt Arnold als Hauptmann.
Als Gerätehaus diente das heutige Nebengebäude des Grundstücks in der Dorfstraße 27. An Geräten war die Wehr in Besitz von einer Handdruckspritze, einem motorisiertem Mannschaftstransportwagen und später einer Motorspritze zum Anhängen.
Ab der Eingemeindung der Gemeinde Zöbigker in die Stadt Markkleeberg am 01. Oktober 1937 versah die Wehr ihren Dienst als IV. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Markkleeberg.
Der Zweite Weltkrieg ging nicht spurlos an den Zöbigker Kameraden vorrüber. Der Dienstbetrieb kam zum Erliegen und konnte auch nach 1945 nicht wieder aufgenommen werden. Vom Verbleib der Löschgeräte, bis auf die Handdruckspritze, ist nichts bekannt. Diese wurde zur Bundmetallgewinnung für Kriegszwecke 1942 verschrottet.
Auch Cospuden, als Ortsteil der Gemeinde Zöbigker, war im Besitz einer Handdruckspritze sie sich im Besitz der ansässigen Ritterguts befand.