Einsätze

Mit dem ersten Alarm um 06:07 Uhr am frühen Morgen bis zum Einrücken des letzten Fahrzeuges um 17 Uhr waren unsere Kameradinnen und Kameraden am 29.10. insgesamt 11 Stunden fast ununterbrochen im Einsatz, um 35 wetterbedingte Einsatzstellen abzuarbeiten.

Durch Sturmtief "Herwart" wurden zahlreiche Bäume im Stadtgebiet umgeknickt und mussten beseitigt werden. Weiterhin mussten an vielen Stellen lose Dachteile gesichert werden. In der Sonnensiedlung stürzte die komplette Dacheindeckung auf den Gehweg, glücklicherweise kamen dort keine Personen zu Schaden.

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Am 14.10.2017 wurde die Feuerwehr Markkleeberg um 14:29 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Ziegeleiweg alarmiert. Dort waren 4 PKW kollidiert, wobei sich ein Fahrzeug überschlagen hatte. Beim Eintreffen an der Unfallstelle wurde festgestellt, dass keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Eine Person wurde bereits von Ersthelfern versorgt, so dass die Feuerwehr Markkleeberg neben der Sicherung der Unfallstelle die Betreuung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm.

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Am 19.07. wurde die Feuerwehr Markkleeberg am späten Vormittag zu einem Kellerbrand in die Städtelner Straße gerufen. Es brannten zwei Kellerboxen in einem Mehrfamilienhaus. Die Brandbekämfung gestaltete sich schwierig, da zunächst die im Keller gelagertern Materialien entfernt werden mussten, um an den Brandherd zu gelangen. Gleichzeitig wurden die über dem Bereich liegenden Wohnungen kontrolliert. Da sich der Brandrauch bereits in der Erdgeschosswohnung ausgebreitet hatte, wurden die Bewohner dem Rettungsdienst vorgestellt. Nach den Restlöscharbeiten und der Belüftung des Treppenhauses konnte der Einsatz gegen 13:30 Uhr beendet werden.

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Weitere Informationen in der Pressemeldung.

 

Am 07.10.2017 wurden gegen 10:00 Uhr die Feuerwehren Gaschwitz, Wachau und Markkleeberg West zu einem Gebäudebrand im alten Gutshaus Gaschwitz alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass im stark verrauchten Gebäude 11 Personen vermisst wurden. Sofort rüsteten sich die Kameraden mit Atemschutz aus und begaben sich auf die Personensuche. Bei der systematischen Suche im Gebäude wurden die Vermissten schnell gefunden und ins Freie gebracht. Um in die oberen Stockwerke zu gelangen, wurden tragbare Leitern in Stellung gebracht. Bei der Suche ereignete sich ein Atemschutznotfall, so dass ein Rettungstrupp die verunfallten Kameraden suchen und in Sicherheit bringen musste.

Bei diesem Szenario handelte es sich nur um eine Übung, so dass natürlich keine Personen zu Schaden kamen. Die Feuerwehr der Stadt Markkleeberg hat dabei die Zusammenarbeit der 3 Ortsfeuerwehren geübt und ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Der Kreisbrandmeister konnte sich am Einsatzleitwagen ebenfalls ein Bild von der Lage machen. Wir danken der Jugenfeuerwehr für die Darstellung der vermissten Personen und allen Organisatoren des Szenarios, sowie unserem Versorgungstrupp für den anschließenden Imbiss im Gerätehaus Gaschwitz und natürlich allen Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft.

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Am 15. Juni wurde die Feuerwehr Markkleeberg um 2:26 Uhr alarmiert, nachdem ein Anwohner durch Knallgeräusche geweckt wurde und einen Feuerschein hinter dem Rathaus bemerkte. Die eintreffenden Kräfte stellten den Brand von 4 PKW im Hof fest und leiteten die Brandbekämpfung unter Atemschutz ein. Durch die Vornahme von 3 Strahlrohren wurden die Fahrzeuge gelöscht und es konnte die Brandausbreitung auf einen weiteren PKW verhindert werden. Anschließend konnte die Restablöschung, unterstützt durch die Wärmebildkamera, durchgeführt werden. Um 3:50 Uhr konnten die Kameraden die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.